Bevölkerungswachstum dank Ausländer

In der Siedlungspolitik rechnet die Kantonsregierung mit einem Bevölkerungswachstum bis 2040 von 50´000 Personen.

Anhand der statistischen Zahlen des Kantons von 2004-2014 ist erkennbar, dass das Bevölkerungswachstum in unserem Kanton nur durch aus dem Ausland Zugezogene zustande gekommen ist.

Nimmt man die Zahlen von 1981-2014 wäre die ständige Wohnbevölkerung in Kanton St. Gallen ohne den Zuzug von Personen aus dem Ausland stetig gesunken.

Bei den Zahlen des Regierungsrates zur zukünftigen Bevölkerungsentwicklung muss angenommen werden, dass die Masseneinwanderungsinitiative bereits enthalten ist.
Da müssten sich ja die Geburtenrate im Kanton fast verdoppeln und/oder der Wanderungssaldo mit anderen Kantonen sich massiv umkehren.
Kein Jahr im Kanton St. Gallen in den letzten 35 Jahren wo mehr Leute aus anderen Kantonen zugewandert als weggezogen sind.

Das zeigt, dass selbst die Zahlen des Regierungsrates völlig utopisch hoch sind.
Und die Bürgerlichen hauptsächlich aus SVP und FDP wollten sogar ein noch höheres Wachstum.
Da weiss man wenigstens, welche Parteien für einen immer höherer Ausländeranteil verantwortlich sind.

Nähme man die Siedlungsdichte der Stadt St. Gallen als Massstab, würde für die angepeilten 50´000 Mehreinwohner 11 km2 Siedlungsfläche im ganzen Kanton reichen.
Und selbst in der Stadt hat es mehr als genügend Einfamilienhausquartiere.

Siedlungsfläch

Mal schauen wieviel Kulturlandverlust in unserem Kanton die aktuellen Mehrheitsparteien SVP/FDP/CVP verursachen.
Nach Annahme des revidierten Raumplanungsgesetzes 2013 von 64,3% der Abstimmenden in unserem Kanton sollte es eigenlich klar sein.

Wenn man noch die vorausgesagte Verkehrsentwicklung auf den Stadt-St.-Galler Strassen mitberücksichtigt, müsste man davon ausgehen, dass praktisch die ganze Bevölkerungsentwicklung fast nur in den Agglogemeinden der Stadt St. Gallen stattfindet.

Fusionen sind aber weiterhin kein Thema trotz jahrzehntelangem Legislaturziel:

Eine Partnerin ist noch keine Braut

Eine Partnerin ist noch keine Braut

Unsere regionalen Regierungsvertreter machen im Kantonsrat lieber den Bückling vor Vertretern aus Randregionen statt die eigene Siedlungsentwicklung aktiv selbst in die Hand zu nehmen.

Während China aus Effizienzgründen Millionenstädte aus dem Boden stampft.

Tellerrand.

Wählt SVP, FDP und CVP, wenn ihr lieber zugezogene Ausländer statt Ausbildung von in der Region Verwurzelten wollt.

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