Überfremdung durch Auswärtige

Überfremdung ist für mich, wenn ich in den Quartiermigros einkaufen gehe und niemanden kenne, weil alles voll mit Mörschwiler, Eggersrieter, Untereggern etc. ist.

Oder wenns am Fasnachtsumzug in der Innenstadt 23 Guggen hat, in Mörschwil 8 und der Fasnachtsumzug in der gleich bevölkerungsreichen Halden wird mangels Guggen abgesagt.

100te Millionen Investitionen ins Innenstadtquartier auch aus unsererem Aussenquartier, aber Poststellen werden abgebaut, Bahn-Halte (Bruggen, Haggen, REX in St. Fiden) gestrichen, unattraktive Schulwege für noch mehr fette öV-fahrende Schüler, keine Quartiertreffpunkte, Anonymität, keine Integrationsmöglichkeiten für Ausländer etc.

Aber Ostwindausbau, FABI, 6-spurige Stadtautobahn, etc. damit Einfamilienhausbewohner in der Agglo gleich lang im Bett liegen bleiben können wie Stadtbewohner bevor sie sich auf den Weg zum Arbeitsplatz machen.

Ob Brüssel oder die im Waaghaus/Rathaus über den Lebensraum vor meiner Haustür bestimmen ist einerlei.

FB-Seite Rathaus: Beitrag von Moreno Nagel: Mannenweiher Scherben
Einheimische hinterlassen keinen Abfall.
Lieber einen Kosovaren aus dem Quartier als ein Agglo.

Und die Stadt investiert viele Millionen für weitere Überfremdung durch Speckgürtelbewohner.
Hauptsache die Stadtkasse klingelt.
Den „Dreck“ müssen dann die Stadtbewohner aufsammeln resp. aushalten.

Sei es auch „nur“ gasförmiges Littering:
Luft verbessert sich schleppend

Aber auch da sind wir Stadtbewohner laut Artikel selbst schuld.
Als wüsste nicht jeder, dass die Mehrheit des MIVs auf innerstädtischen Strassen Auswärtige sind.

Ist es eine verantwortungsvolle Politik, dass dort wo am meisten Menschen leben, die Luftschadstoffbelastung am höchsten ist.

Hauptsache für Milliarden neue Spitäler statt die Volksgesundheit zu fördern.

Föderalismus in der Stadt St. Gallen ist inexistent.

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